– Lilith –
Kohle, Gouache und Pierre noir auf grauem Papier,, 240 x 138 cm, 2023
– Connections –
Kohle, Gouache und Pierre noir auf Papier, 6 Blätter à 42 x 60 cm, 2023
– Echo –
Bleistift, Farbstift und Gouache auf grauem Papier, 3 Zeichnungen, 138 x 81 cm, 2022
Schwarze Flächen trennen den plastisch wirkenden Vorder- und Hintergrund. In der Abfolge der drei Bilder sind Auf-, Seiten- und Grundriss oder die Veränderung einer Form angelegt. Die schwarzen Flächen und die hellen plastischen Formen lassen dreidimensionale Leserichtungen zu, wo keine räumliche Ausdehnung vorhanden ist. Das führte mich zur Frage nach der auditiven Ebene, die bei einer räumlichen Darstellung auf der Fläche wie die Dreidimensionalität nur vorstellbar ist.
– Veil –
Bleistift auf Papier, 29 Blätter, 14.8 x 20.2 cm, 2021
Senkrechte Linien verbinden die einzelnen Blätter. Helle und dunkle Flächen rhythmisieren die Anordnung.
– Die Kellner sind schön – Ich weiss, wo's lang geht – Vorher trinken wir Kaffee –
Graphit und Bleistift auf Papier, 70 x 70 cm, 2021
Aus der Geste entstehen Möglichkeiten, die ausgearbeitet werden. Dadurch verschwinden alle anderen Optionen, sind unsichtbar, obwohl sie den grösseren Anteil ausmachen. Das quadratische Format erlaubt jede Ausrichtung und Kombination. Die Volumen besitzen keine eindeutige Orientierung im Raum. Der Werktitel bezieht sich auf einen Traum, der als Notiz festgehalten, ohne visuelle Erinnerung ist.
– Das Kind –
Bleistift und Farbstift auf Papier, 42 x 59.4 cm, 2020
ich will gross sein | Bedeutung haben | etwas hinterlassen | nicht nur ein dummes Kind
wie klein bist du nur | im Mittelmass gefangen | dein ganzer Stolz | immerhin – das kluge Kind
– Mutation –
Bleistift auf Papier, 29.7 x 21cm, Work in Progress seit Mai 2020
Die Zeichnungen von «Les hirondelles» führen zu surrealen Wesen, Gestalten und Formen.
– Les hirondelles –
Fineliner auf Papier, 84 Zeichnungen, 10.5 x 14.8 cm, 2020
Während dem ersten Lockdown im Frühling 2020 fielen mir die zahlreichen Taschentücher auf, die im Friedhof Sihlfeld am Boden lagen. Mich irritierte der Anblick und ich begann, die Taschentücher zu fotografieren.
Entstanden sind 84 (7 x 12) Tuschzeichnungen im Postkartenformat. Einzeln scheinen sie beliebig, gemeinsam entwickeln sie eine Dynamik, unabhängig ihrer Reihenfolge und Ausrichtung. Sie erinnern an einen Vogelschwarm, an Schwalben, die den Sommer ankünden.
– Mapping –
Graphit auf Papier, 20 Zeichnungen, 42 x 29.7 cm, 2020
Selbstversuch einer Verortung: Ausgangslage sind Pressebilder, für deren Interpretation und Nachvollziehbarkeit ich keine Erfahrungen habe. Wichtig ist die Lücke zwischen der gezeigten Realität und meiner Interpretation, weniger die effektive Verortung des Bildes. Zeichnungen von Fotos aus meinem persönlichen Fundus ergänzen die Momentaufnahmen der medialen Aktualität.
– System I –
Farbstift auf Papier, 17.5 x 13.2 cm und 21.5 x 14.5 cm, 2019
Fotografie einer inszenierten Ecke in einem Restaurant in St. Petersburg und Videostill aus einer Dokumentation über die Mondlandung.
Inszenierung | Territorium | Kommunikation | Macht
– System II –
Farbstift auf Papier, 420 x 297 cm, 2019
Still einer Livestream Aufnahme irgendwo in den USA, Zeitungsbild eines Unwetters in Bern, Fotografie einer Plattenbau
Siedlung in St. Petersburg.
Ort | Unort | Klima | Einsamkeit | Ohnmacht
– Einfache Zeichnung –
Fineliner auf Papier, 10.5cm x 14.8cm, 2019
Täglich eine Zeichnung. Oder mehr.
– Onroad –
Fineliner und Farbstift auf Papier, diverse Grössen, seit 2017
Sammlung von Bildern auf der Strasse.
– 000x –
Künstler*innen Kollektiv, Bern
Publikationen und Ausstellungen, 2002 – 2018
2016 Workshop Druckwerkstatt Lenzburg
2014 Fumetto Luzern
2013 Immobiliengalerie Basel
2010 Kunstraum Ins